Leseproben

 

 

WAS TAT GOTT

BEVOR ER SCHUF?

DIE WIRKLICHKEIT IST GANZ ANDERS

 

 

BOTSCHAFTEN EINES IRDISCHEN ÜBER ZIEMLICH

UNIRDISCHES – ZUSAMMENGESTELLT

VON MARTIN WEISE

 

 

 


Leseproben

 

Gott was ist das? (Seite 43)

Gott ist ein äußerst praktisches Wesen, sehr wandlungsfähig und leicht modellierbar, jederzeit gebrauchsfähig je nach Bedarf, still und ergeben in seiner Wirkung. Ohne zu widersprechen oder zu meckern, verschwindet er wieder in der Versenkung, wenn er nicht benötigt wird. Man kann ihn also ruhig nach Gebrauch in eine Ecke stellen oder in eine Schublade geben und bei Bedarf wieder hervorholen. Jeder meint, es sei sein Gott………… Wenn wo was nicht paßt, soll er es gefälligst ehebaldigst richten, wie es uns gefällt…………. Ein wahrhaft armer Hund, der von den guten Tagen nichts spürt und an schlechten geprügelt wird.

 

Schöpfung als grenzenloses Spiel ohne Regeln (Seite 58)

Die Schöpfung ist eine großartige Spielerei. Der alles im Sinn hat, probiert sämtliche Möglichkeiten durch, verwirft dieses und verbessert jenes. Weiter verfolgt wird jeweils dann nur was ihm gefällt. In diesem riesigen Haufen von Universen gibt es also alle nur erdenklichen Varianten. Während in unserem sowohl Materie als auch Antimaterie Atome aufweisen, gibt es anderswo Antimaterie mit Atomen, während die zugehörige Materie atomlos ist, ja es existieren sogar materielle Dimensionen ohne Atome. „Gott würfelt nicht“ – hier irrte Einstein, ganz im Gegenteil – Gott ist der größte Spieler den ich kenne……. Chaos ist die Summe aller Möglichkeiten und die (scheinbar) ziellose Vergeudung von Energie, aber vielleicht erscheint es uns manchmal nur so, weil wir das Ziel aus den Augen verloren haben und vor lauter Bäumen den Wald nicht finden.

 

Raum-Zeit – Continuum – immer und überall
(Seite 59)

Ab Beginn der Schöpfung gibt es überall nur Raum-Zeit wie sie Einstein definierte. Der Raum ist gekrümmt und die Zeit dehnbar, es gibt von Raum null und Zeit unendlich bis Zeit null und Raum unendlich alle nur erdenklichen Variationen und Kombinationen. Je nach Betrachterstandpunkt geht also die Zeit vorwärts oder zurück. Der von irgendwelchen Philosophen erfundene „Zeitpfeil“ ist nur ein Zeichen, daß sie gar nichts verstanden haben,……

 

 

Satan – www.666 (Seite 100)

Der Satan ist die Summe aller negativen Geister. Momentan rekrutiert er sich hauptsächlich aus Menschengeistern, denn so viele Negative gab es auf unserem Planeten noch nie. Die Summe bildet ein neues Ich mit ungeahnten Fähigkeiten, ein Quantensprung also auch hier…….. Nun gibt es keine Stellvertreterschlacht, bei der nur auf einer Seite das Original kämpft. Wo der Satan agiert, ist auch Gott nicht weit. Die Anwesenheit des einen bedingt die Gegenwart des anderen.

 

 

Unmoralische Aktienwirtschaft (Seite 103)

Ist die ganze Aktienwirtschaft daher unmoralisch?

Ja! – denn sie haben es den anderen gestohlen. Zu Jesus Zeiten war klar: Wer zu viele Schafe hatte – mehr als er beim besten Willen brauchen konnte – also ein Reicher, der konnte sie nur Ärmeren insbesondere Witwen abgeluchst haben, daher hatte der Reiche auch ein Problem in das Himmelreich einzugehen, er war schließlich ein professioneller Dieb und Betrüger.

Und heute soll das anders sein?

Alles ist verderblich: Getreide verdirbt, Obst verdirbt, die Kuh verdirbt, der Mensch verdirbt, nur das Geld, das verdirbt nicht. Das bleibt. Diese Eigenschaft verleitet natürlich dazu Geld zu horten, Reichtümer zu sammeln und möglichst trickreich und rasch zu vermehren.

 

 

Geld im Cyber-Space (Seite 104)

In den letzten 30 Jahren hat sich die Gütermenge der Welt vervierfacht, die Geldmenge jedoch vervierzigfacht, allerdings nicht in der Realität, sondern wieder nur im virtuellen Computerraum, nicht einmal auf dem Papier. Deshalb haben die Reichen, die jetzt ihre gigantischen Verluste beklagen, in Wirklichkeit auch nichts verloren, sie haben nämlich ihren Reichtum nie besessen, denn mehr als das reale Geld der vielen kleinen Anleger war ja nicht da.

 

 

Für Physiker zum Nachdenken: (Seite 116)

Schwarze Löcher sammeln Masse…. Weiße Löcher sammeln Energie …. Wurmlöcher sind Zeitlöcher….. Zeitlöcher führen in eine andere Dimension.

 

 

Die Kulturbringer (Seite 137 / 138)

Wenn sich jemand ordentlich und adrett kleidet, nennt man das Zivilisation; wenn auch noch die Unterwäsche sauber ist, heißt es Kultur….. Abgesehen davon, daß neuere Funde Fragen aufwerfen, die all unser „gesichertes“ Schulwissen über Vor- und Urgeschichte über den Haufen werfen, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß unsere Kultur in Ägypten entwickelt wurde, auch wenn die Ägypter kräftig von Schumer „abgeschrieben“ haben……. Die Götter – mögen sie nun vom Sirius-System, dem Planten NIBIRU (Planet der Durchquerung) oder von Hoova, dem Planeten des Gottes Je-hova oder sonstwo her gekommen sein, brachten die Zivilisation UND DIE KULTUR. ……Die rivalisierenden Götter-Clans schreckten bei ihren territorialen Streitereien und Kämpfen um Rang und Macht auch vor dem Einsatz von Kern- und Strahlenwaffen nicht zurück, was übrigens ebenso aus dem indischen und chinesischen Kulturkreis berichtet wird. So vernichteten sie den Raumflughafen auf dem Sinai, den ein gewisser Abram (also wohl kein nomadischer Schafhirte!) eine zeitlang erfolgreich verteidigt hatte, mit Atomwaffen, wobei „so nebenbei“ auch die Städte Sodom und Gomorrha dran glauben mußten……..

 

 

Klimaschutz (Seite 175 – 177)

Kohlendioxid ist schwerer als Luft und in der Erdatmosphäre mit einem Volumenanteil von ca. 0,03%, das sind 0,3 Promille vorhanden. Bei dem Bißchen zahlt es sich wahrhaft aus, sich wacker darauf zu stürzen, denn da kann man sicher sein, daß sich da oben nicht wirklich was ändert.

Außerdem ist die Erde ein offenes Öko-System und kein geschlossenes Treibhaus. „Im Wellenlängenbereich zwischen 7 und 13 Mikrometern existiert ein „stets offenes atmosphärisches Strahlungsfenster“, das nicht von Wasserdampf- und Kohlendioxid-absorptionslinien geschlossen werden kann und durch das daher 70 bis 90 % der Wärmestrahlung der Erdoberfläche ungehindert ins Weltall entweichen kann. Daher der nächtliche Temperaturabfall, wenn die Sonne schlafen gegangen ist.“

 

Übrigens hat der Mars in den letzten hundert Jahren so ganz ohne Industrie- und Autoabgase eine deutlich höhere Erwärmung geschafft, als unsere Erde. Tüchtig, was? In den letzten 30 Jahren des 20. Jh. waren es immerhin 0,65 °C. Ob das etwa daran liegt, daß sich sein Abstand zur Sonne laufend verändert? Die Erde erwärmte sich im vergangenen Jh. dagegen nur um 0,7 °C.

 

Die Religionen (Seite 192)

Im Reich der Mystik kann man dahinspinnen soviel man will, je abnormer um so abgehobener. Hier werden sämtliche verrückten und perversen Phantasien in den Rang eines „Überglaubens“ erhoben. Bestes Beispiel ist Angela von Foligno „die Braut Christi im Tal von Spoleto“, die in ihrem exstatischen Wahn alle ihre Kleider auszog und sich dem gekreuzigten Sohn Gottes „ganz darbot“. Nachdem dann schließlich noch der Heilige Geist ganz von ihr Besitz genommen hat, ist sie voll der Gewißheit, schon in ihrem irdischen Leben in den höchsten Rang der von Christus am meisten geliebten Frau emporgestiegen zu sein. Jesus „der himmlische Geliebte“ hat Legionen solcher „Bräute“. Der schlägt jeden Harem um Längen.

 

 

Das Alte Testament (Seite 205 und 207)

Wer sucht, der findet und wenn er es im wahrsten Sinne des Wortes erfinden muß:

Die Bibel, wie wir sie kennen, entstand erst in der zweiten Babylonischen Gefangenschaft des jüdischen Volkes zwischen 587 und spätestens 539 v. Chr., als die Babylonier von den Persern bezwungen wurden und Israel wieder nach Jerusalem zurückwanderte. Alles vorher beruht auf der Überlieferung von vier Volksgruppen, deren im Dunkel der Geschichte entstandene Volksmythen im Lauf der Jahrhunderte von ebenfalls vier Schreibergruppen konkretisiert, vervollkommnet und an die entsprechenden Führerpersönlichkeiten angebunden wurden, woraus sich schließlich „die Geschichte eines Volkes der Israeliten mit einem Glauben an einen einzigen Gott“ verdichtete. Der universitären Feststellung, die Bibel sei eigentlich eine Anthologie, also ein Gedichtband, der über die Jahrhunderte oftmals umgeschrieben, gekürzt und ergänzt wurde, kann man eigentlich nicht widersprechen….

fand man 1968 bei Rettungsgrabungen in Grabstätten in Südisrael in einem ausgeraubten Grab aus dem 8. Jh. v. Chr. folgende Inschrift: „Gesegnet sei der X (Name des Verstorbenen) von JHWH und seiner Aschera“. Gott hatte also eine Frau!! Es war die alte kanaanitische Muttergöttin, die in tausenden Statuetten mit riesen Busen dargestellt wird, den sie mit den eigenen nur halbverschränkten Armen hochhält, sozusagen ein echter göttlicher Oldtimer-Büstenhalter.

 

 

Jesu Tod und Auferstehung  (Seite 229)

Der wissenschaftliche Teil ist schnell erzählt: Der „Essig“ auf dem Schwamm, den man Jesus zum Trinken gab, war nichts anderes als ein Betäubungsmittel, wahrscheinlich mit Opium. Essener Therapeuten kannten sich bei solchen Giftmischungen aus. Jesus hing also bald wie tot am Kreuz. Die Unmengen „Kräuter“, die da nach der einen Version von den Frauen am Sonntag herbeigeschleppt wurden, diese große Menge von wundheilender Myrrhe und Aloe hat in Wirklichkeit noch am Tag des Todes Nikodemus herbeigeschafft. Man brauchte nur noch ein Tuch, in den man den Scheintoten samt allen heilenden Zutaten einwickeln konnte. Das Turiner Leichentuch – sehr bald schon verehrt und versteckt!! – stammt aus dieser Zeit und dieser Gegend, was Pollen mehr als die dubiose Radiocarbon-Methode beweisen. Und Blut eines Toten fließt nicht bergauf. Soweit die Fakten.

 

Das Turiner Grabtuch (Seite 230 /231)

Barrie Schwortz, ein Mitglied des Forschungsprojekts Turiner Grabtuch meinte, es könne keine Fälschung sein, denn kein Künstler des Mittelalters hätte die Erfindung der UV-Fluoreszenzfotografie voraussehen und solche Serumflecken verstecken können, damit man sie nach 700 Jahren findet.

Nachdem die Wissenschaft keine Ruhe gab, inszenierte der gelernte Schauspieler und Komödiant Karol Wojtyla  zehn Jahre später eine Schmierenkomödie wie im Bilderbuch. Vorher hatte er durch seine eigenen Wissenschaftler entsprechende Tests machen lassen; man wußte also ganz genau von welcher Stelle man ein Stück herausschneiden mußte, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Echt durfte das Tuch auf keinen Fall sein, denn falls Blut bergauf geflossen wäre, hätte ja Jesus noch gelebt. Nur ja das nicht, da wäre womöglich unsere Kreuz-Erlösungslehre dann gänzlich im Eimer!

 

 

Die Kirche (Seite 236 – 239)

Jesus hat sicher keine Kirche gegründet. Sein Anliegen war die Gemeinschaft der Gläubigen, manche sagen auch „der Heiligen“ – das sind alle Menschen mit gleicher Lebenseinstellung,….. Sicher ist, daß Paulus im Jenseits – im Gegensatz zu Maria – kein König ist, dazu war der Pfusch zu groß, den er zu vertreten hat. Er war „zu wild und unbrauchbar“ (O-Ton Theo) also ein echter Konvertit, der nicht nur sein eigenes früheres Leben andauernd ans Kreuz schlug, sondern das Milliarden anderer auch……… Im Gegensatz zu seinem Bodenpersonal ist Gott eben kein rächender Drohbotschaftskünder und eifersüchtiger Giftzwerg, der die kleinste Beleidigung seiner Majestät gleich mit ewigem Höllenfeuer ahndet, aber informierte freie Menschen sind halt gar so schlecht steuerbar und Angst haben sie auch kaum eine.

 

 

Geldwirtschaft (Seite 270 – 273)

Götterdämmerung

Sie sitzen an den Spitzen von Konzernen

Und spielen dort ganz einfach lieber Gott.

Sie thronen irgendwo in weiten Fernen

Als ziemlich schwarze Löcher neben Sternen

Und ihre Seelen machten längst bankrott.

 

Sie teilen unsere Welt in Soll und Haben,

Denn das allein gibt ihrem Leben Sinn.

Erhoffen wir von ihnen milde Gaben,

Dann sollten wir die Hoffnung schnell begraben,

Weil milde Gaben schmälern den Gewinn.

 

Die Welt, die muß nach ihrer Pfeife tanzen,

Denn wenn sie pfeifen, pfeifen sie global.

Ihr Himmel sind die Aktien und Finanzen

Und ihre Bibel die Konzernbilanzen

Und ihre Göttlichkeit das Kapital.

 

 

Früher sagte man, Geld geht nicht verloren, es liegt nur woanders nach dem Motto „machen Sie Urlaub in der Karibik, Ihr Geld ist schon dort“. Seit sich aber die Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft abgekoppelt und zu einem selbständigen Gasriesen aufgeplustert hat, stimmt das leider nicht mehr. Porsche z.B. hat 2008 durch Spekulationen mehr „verdient“ als mit dem Autoverkauf.

 

 

Neue Geldordnung (Seite 274 / 275)

Wir brauchen also

Ein praktikables System ohne Zinsen, nach dem alle Nationen innerstaatlich und untereinander arbeiten können.

Dieses Geldsystem muß dafür sorgen, daß Geld nicht gehortet werden kann, sondern immer fließt. Geld darf also nicht daheim angesammelt werden können, Geld muß ständig fließen.

 

Flexible Wechselkurse zwischen den Währungen – meist gleich den Nationalstaaten – müssen die Unterschiede in der Wirtschaftskraft der einzelnen Volkswirtschaften ausgleichen. Diese Kurse müssen aber realitätsbezogen sein, nicht wie unsere heutigen Devisenkurse, die von den gleichen Gruppen manipuliert werden, die auch die hemmungslose Geldmengenvermehrung produzieren; und das alles nur, um uns einen Geldwert vorzuspiegeln, den es längst nicht mehr gibt.

 

Die Geldmenge dieser Quantitätswährung darf die Menge der Waren und Dienstleistungen nicht überschreiten. Sie muß also je nach Auf- oder Abschwung flexibel gestaltet werden. Volkswirtschaften müssen problemlos wachsen und schrumpfen können.

 

 

Gottes Neue Medizin (Seite 287 – 289)

Es ist anzunehmen, daß der Schöpfer der Natur ….. seiner belebten Schöpfung für die diversen unerwarteten „Wechselfälle des Lebens“ das entsprechende biologische Reparatur-programm gleich mitgeliefert hat. Das ist ein vom Willen des Betroffenen völlig unabhängiger automatischer Mechanismus, nach dem jedes Lebewesen das aus den Fugen geratene Gleichgewicht wieder herstellen kann, wenn man es nur läßt………..Das Geschäft mit der Krankheit blüht, auch das der vielen sogenannten Alternativ-Medizinen. Und die Kosten explodieren von 1 Mrd. € 1950 über 30 Mrd. € 1975 auf stolze 300 Mrd. € 2003 pro Jahr allein in Deutschland………. Chemo macht nichts Anderes als Tschernobyl, allerdings etwas gezielter, außerdem müssen Sie nicht so weit fahren. Man müßte also richtigerweise von Mord auf Raten sprechen, schließlich sind 95 % aller Krebspatienten nach fünf Jahren tot, wogegen bei der Neuen Medizin, wenn man „den lieben Gott walten läßt“, 90 % überleben. Gott ist eben nicht auf Geschäft aus, sondern auf Heilung.

 

 

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